Das klingt zunächst paradox, doch damit ist gemeint, daß wir uns zum Abschluß des Flugtages haben sehr hoch schleppen lassen: wir klinkten in 2.100 Metern Höhe südlich der Benediktenwand aus. Den Flugzeugschlepp absolvierten wir im sogenannten Tiefschlepp. Das Segelflugzeug nimmt während des Schlepps eine tiefe Position ein, unterhalb des Propellerstrahls des Schleppflugzeugs. Der Tiefschlepp bringt eine ruhigere Fluglage mit sich (um während des Schlepps ein paar Fotos zu schießen) und der Schleppzug steigt etwas besser, da das Schleppflugzeug eine aerodynamisch günstigere Fluglage einnehmen kann.